Das Stevinsche Gedankenexperiment ist nach seinem Urheber, dem flämischen Physiker Simon Stevin (1548–1620) benannt, der damit das Kräftegleichgewicht auf schiefen Ebenen erklärte und das Kräfteparallelogramm (Zerlegung von Kräften als Vektoren) einführte. Es hat historische Bedeutung, weil es eines der ersten bekannten Gedankenexperimente darstellt, mit dem in einer Naturwissenschaft ein Erkenntnisgewinn erzielt werden konnte.[1][2]